Die Kunst des Abschiednehmens

Wie nehme ich auf positive Art und Weise Abschied?

Ein wichtiges Thema in meiner Arbeit als Coach sind Abschiede, die ja immer auch Wendepunkte im Leben sind. Und als Trauerbegleiterin helfe ich Menschen beim „letzten Abschied“ eines geliebten Lebens-Partners, eines Freundes, eines Angehörigen. Es ist ein schwieriges Thema und doch so alltäglich. Abschiede sind Teil unseres Lebens – von der Geburt bis zum Tod.

Was wir immer wieder gerne verdrängen ist, dass die Natur und damit auch der Mensch Zyklen und Rhythmen der Veränderung unterliegt. Alles hat seine Zeit zum Werden und Sterben und wieder Werden. Auf den Tag folgt die Nacht, auf den Winter der Frühling, auf Leben der Tod. „Wir leben unser Leben abschiedlich“, sagt Trauerforscherin Verena Kast. Daher ist es wichtig, gut mit Abschieden umzugehen.

Doch wie? Abschied nehmen kann eine der schwierigsten Erfahrungen sein, die wir im Leben machen können. Gerade wenn es sich um unfreiwillige Abschiede handelt, wie das Ende einer Beziehung, den Verlust eines geliebten Menschen, den Abschied von einem Job, von Lebensträumen oder von Lebensabschnitten, erschüttert es uns zutiefst und lässt uns verloren und verwirrt zurück.

Ein Verlusterlebnis, eine Trennung, ein Abschied ist eine Lebenskrise. Sie kann zerstörerisch verlaufen oder als Reifungs- und Wachstumsprozess. Den Schmerz des Abschieds vollständig zu vermeiden ist nicht möglich. Doch es gibt Möglichkeiten, um auf positive Art und Weise Abschied zu nehmen und zu lernen, wann und wie man loslässt und wie man weitermacht.

Loslassen kann leicht sein wie der Papierflieger

Wann ist es Zeit, Abschied zu nehmen?

Eines der schwierigsten Dinge beim Abschiednehmen ist, zu erkennen, wann es Zeit ist, loszulassen. Dafür müssen wir unsere Gefühle ernst nehmen und uns selbst reflektieren. Wenn wir ein anhaltendes Gefühl der Unzufriedenheit verspüren, sollten wir uns fragen, ob das, was uns belastet, wirklich unveränderlich ist und ob es uns langfristig glücklich machen wird.  Entwickeln wir uns weiter oder stagnieren wir? Verfolgen wir unsere Ziele und Träume und unterstützt uns die gegenwärtige Situation dabei oder hindert sie uns?

Auch ein Verlust von Energie und Motivation kann ein Signal dafür sein, dass es Zeit für eine Veränderung ist. Wenn wir uns in einer Beziehung, einem Job, einem Projekt befinden, das uns emotional und physisch erschöpft, oder wenn eine Gewohnheit uns energielos und demotiviert macht, sollten wir uns fragen, ob es unsere kostbare Zeit und Energie wert ist.

Soll ich gehen oder bleiben? Soll ich dranbeiben oder aufgeben? Es erfordert Selbstreflexion, Ehrlichkeit und Mut, um diese Entscheidung zu treffen. Es kann ein zermürbender, ambivalenter Zustand sein, in dem wir das Bewahren und Beenden gegeneinander abwägen und hadern, grübeln, leiden, hoffen und verzweifeln. Das Alte geht nicht mehr und das Neue macht Angst. Wir wollen den Schmerz der Trennung nicht fühlen und ihn anderen nicht zumuten. Wir prokrastinieren. Bis wir uns entscheiden, uns von etwas zu lösen, dass nicht mehr in unser Leben passt, kann es ein schmerzhaft langer Prozess sein, der viel Lebensenergie kostet.

Oft verharren wir viel zu lange in einer Situation, obwohl wir es eigentlich besser wissen. Wir verbleiben lieber im „gemütlichen Elend“, dem Leid, dass wir kennen, anstatt uns aufzumachen in eine ungewisse Zukunft, die wir nicht kennen. Es ist dieses Bedürfnis nach Sicherheit und das mangelnde Vertrauen in die eigenen Kräfte, die viele im Leid stecken bleiben lässt. Ich kenne Frauen, die sich seit 10 Jahren über ihren ungeliebten Job oder Ehemann beschweren, es aber nicht schaffen, sich eine neue Stelle zu suchen oder sich zu trennen. „In meinem Alter finde ich doch keinen Job mehr“, „Das kann ich den Kindern nicht antun“.

Wir mögen keine Veränderungen und reden uns weiterhin ein, dass alles in Ordnung ist, dass es nicht so schlimm ist. Solange bis es nicht mehr geht und wir vor die Wand laufen. Oft muss es erst einen Knall geben, damit wir etwas verändern. Soweit sollte es nicht kommen.

Um die Kraft für einen Abschied aufzubringen, kann es helfen:

  • sich die Kosten vor Augen führen, die ein Bleiben verursacht und sich klarmachen, was es an Lebensenergie bindet.
  • eine konkrete Vorstellung von einer positiven Zukunft entwickeln und sie imaginieren
  • Vertrauen in sich selbst und in seine Fähigkeiten entwickeln und stärken
  • Seine Befürchtungen zu hinterfragen
  • sich den eigenen Tod zu vergegenwärtigen sprich, die Tatsache, dass das Leben endlich und unsere Zeit auf Erden kostbar ist. „Memento mori“

Es gibt natürlich auch Menschen, die von heute auf morgen etwas beenden – ohne ein Wort der Erklärung – und den Kontakt komplett abbrechen. Die sich nicht von Kollegen, Freunden, Nachbarn verabschieden und nicht mehr zurückschauen. Sowohl diejenigen die verharren, als auch die, die eine Beziehung abrupt abbrechen, haben nicht die Fähigkeit etwas (gut) zu beenden.

Die Kunst des Beendens fängt damit an, eine bewusste Entscheidung zu treffen, diese klar zu kommunizieren und aktiv Abschied zu nehmen. Eine Situation ist nicht automatisch zu Ende, nur weil sie vorbei ist. Ob ich selbst etwas beende oder von jemandem oder den Umständen dazu gezwungen werde: Ich muss mich aktiv verabschieden.

„Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück“

– Buddha –

 

 Trauer ist unabdingbar

Im Zusammenhang mit Abschied wird oft von Loslassen gesprochen. Doch „Loslassen“ ist  eher eine Metapher und keine Handlung, die man bewusst ausführen kann. Aus psychologischer Perspektive ist das Loslassen ein komplexer Prozess mit verschiedenen Phasen – vom Verleugnen, Akzeptieren, der Bewältigung der aufkommenden Gefühle von Trauer und Wut bis hin zum Abschiednehmen, Integrieren des Betrauerten und dem Aufbruch zu Neuem.

Trauer ist dabei unabdingbar. Man kann den Trauerprozess nicht vermeiden oder abkürzen – zumindest nicht ohne negative Auswirkungen auf das physische und psychische Befinden. Dabei trauert jeder anders und braucht unterschiedlich viel Zeit, um die Emotionen zu verarbeiten und zu heilen.

Je wichtiger uns das war, was wir verlieren, desto mehr seelische Arbeit müssen wir leisten. Es ist normal, dass man in dieser Phase mit der kompletten Wucht von starken und ambivalenten Emotionen wie Trauer, Wut oder Verzweiflung, Wehmut, Erleichterung, auch Scham und Schuld („Hätte ich doch…“) etc. konfrontiert ist. Loslassen bedeutet, die Gefühle zuzulassen und ihnen Raum und Zeit zu geben. Wenn ich sie wegschiebe oder betäube, werden sie sich irgendwann melden und werden nur noch stärker.

Das heißt natürlich nicht, dass ich beispielsweise Gefühle wie Wut und Hass ausleben soll und Rache übe, indem ich böse Mails schreibe, die Sachen des Ex verbrenne oder Schlimmeres. Im emotionalen Stress kann ich nicht klar denken. Daher empfiehlt es sich nach einem plötzlichen Abschied am besten innerhalb der ersten 48 Stunden keine Entscheidung zu treffen oder Aktionen zu starten. Auch wenn man wütend und enttäuscht ist, gilt es die Worte sorgfältig zu wählen und nicht impulsiv zu handeln. Es versteht sich von selbst, dass die Kunst des guten Abschieds ein respektvolles Beenden impliziert.

Oft werden mit einem Abschied alte Gefühle getriggert. Wir fühlen nicht nur diesen aktuellen Schmerz, sondern alle bisher erlebten Gefühle von Trennungen und Abschieden werden aktiviert. Wenn wir das Gefühl haben, in unserem Schmerz stecken zu bleiben, kann es hilfreich sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Das selbstgewählte Loslassen fällt natürlich leichter, weil ich an einer neuen Idee, einem Wunsch festhalten kann und somit einen neuen Halt habe. Ich habe den Abschied selbst initiiert und erlebe keine Selbstwertkränkung, keinen Kontrollverlust, wie diejenigen, die die Situation nicht gewählt haben, sondern ertragen müssen. Dabei obliegt es demjenigen, der geht, das Ende klar zu kommunizieren und so zu erklären, damit es die anderen verstehen.

Gutes Beenden

Das richtige Mindset – Stirb und Werde

Wichtig ist die Einstellung, die innere Haltung, mit der ich Abschieden begegne. Wenn ich akzeptiere, dass Veränderungen und Vergänglichkeit ein natürlicher Teil des Lebens sind, kann ich besser damit umgehen. Eine Beziehung geht zu Ende, eine Freundschaft zerbricht, ich werde gekündigt, ein geliebter Mensch stirbt – das ist das Leben, ob es mir passt oder nicht. Nichts bleibt, wie es war. Es ist schwer dies zu akzeptieren und damit einverstanden zu sein. Doch wer das annimmt und sich der Trauer stellt, hat es leichter als derjenige, der sich gegen diese Lebensdynamik stellt.

Der Kreislauf des Lebens mit Werden und Vergehen ist mit Schmerz verbunden. Es ist entscheidend, wie ich mit dieser Wirklichkeit umgehe. Verbittert sie mich oder akzeptiere ich sie und nehme sie als Chance für inneres Wachstum und intensive Erfahrung des Lebens wahr? Denn nur durch die Erfahrung von Schmerz weiß ich, was Freude und Glück ist und kann das, was mir das Leben schenkt, intensiver und dankbarer erleben. Beides – sowohl Schmerz als auch Freude – gehören zu einem vollen Leben dazu. Erst die Vergänglichkeit verleiht dem Leben Sinn.

„Stirb und werde“ – eine positive Sichtweise auf das Prinzip der ständigen Veränderung des Lebens kann uns helfen, uns von der Vergangenheit zu lösen und uns auf die Zukunft zu konzentrieren. Jeder Abschied ist immer auch eine Chance, sich weiterzuentwickeln und neue Wege zu beschreiten.

 

Und so lang du das nicht hast.
Dieses: Stirb und werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

Würdigung der Vergangenheit

Um gut mit der Vergangenheit abzuschließen, ist ein Blick zurück wichtig. Dabei sollte ich mich nicht nur an die negativen, sondern auch an die guten Sachen erinnern und sie wertschätzen. Wenn wir uns bewusst machen, welche Bedeutung ein Projekt oder eine Beziehung für uns hatte, können wir uns auf eine positive Art und Weise von ihnen verabschieden.

Seien Sie dankbar für die Zeit, für das, was Sie gelernt haben und welche Erfahrungen Sie gemacht haben. Würdigen Sie das, was war – es war schließlich ein Teil Ihres Lebens. Die Haltung von Dankbarkeit und Anerkennung erleichtert den Abschied. Zum guten Beenden gehört auch diese Form der Großzügigkeit und charakterlichen Größe.

Achten Sie auf die Geschichte, die Sie sich und anderen über diesen Abschnitt ihres Lebens erzählen. Egal ob es eine Ehe, eine Freundschaft oder eine Arbeitsstelle war, was hat sie uns gegeben? Wie würde ich sie einordnen und bewerten, wenn ich mit 80 auf mein Leben zurückblicke?

Fragen Sie sich immer, was ist das Gute oder was könnte das Positive an der gegenwärtigen Situation sein, auch wenn sie noch so schmerzvoll ist? Wechseln Sie die Perspektive. Sie wurden aus Ihrem Job gemobbt oder gekündigt? Vielleicht ist es das Beste, was Ihnen passieren konnte, denn sie hätten wahrscheinlich nicht freiwillig gekündigt. So können sie endlich den Traum von der Selbstständigkeit angehen oder einen interessanteren Job annehmen. Ihr Ehemann will die Scheidung? Sie sind nur frei, für eine bessere, liebevollere Beziehung.

 

„Respektvolles und würdiges Beenden ist eine Lebenskunst“

–  Katharina Ley –

 

Durch Vergebung aus der Opferhaltung kommen

Wenn etwas zu Ende geht kann das eine enorme Kränkung bedeuten und eine Verletzung des Selbstwertsystems. Wir sind zutiefst betroffen, wenn wir gekündigt werden oder der Partner sagt, dass er uns nicht mehr liebt. Wir werden böse, haben eine enorme Kränkungswut – doch in dieser Wut oder auch Trauer stecken zu bleiben und dem anderen, Gott oder dem Universum die Schuld für unseren Zustand zu geben, hilft uns nicht weiter. Es ist wichtig, aus der Opferhaltung herauszukommen und sich zu fragen, wie ich jetzt mit der Situation umgehen kann. Dazu gehört Akzeptanz. Ja es ist gemein und schrecklich was mir passiert ist. Es ist wie es ist. Und es wird, was ich draus mache.

Um nicht in die Opferhaltung zu verfallen, ist es wichtig die Vergangenheit mit einer versöhnlichen Haltung abschließen. Vergebung ist ein Teil des Loslassens und genauso wie das Beenden eine Entscheidung. Dabei geht es nicht nur um die Versöhnung mit anderen, sondern auch mit uns selbst.

„Versöhnung mit sich selbst bedeutet, nicht ewig nachzutragen, zu projizieren und Schuld zuzuschreiben, sondern die eigene Verantwortung zu übernehmen“ sagt, Katharina Ley, die über „Die Kunst des guten Beendens“ ein Buch geschrieben hat.

Ich erlebe oft, dass Klienten: Innen regelrecht verbittert sind. Sie schreiben anderen die Schuld zu, nehmen ihre schlechten Erfahrungen mit und leiten daraus Glaubenssätze ab, wie „Männer sind Schweine und betrügen alle“ oder „Kollegen sind intrigant“, Chefs unfähig… Aus solchen negativen Glaubenssätzen können sich selbst erfüllende Prophezeiungen werden. Die nicht gut abgeschlossene Vergangenheit wirkt negativ auf die Zukunft. Verbitterung, Groll und Schuldzuschreibungen sind Anzeichen für einen nicht gut gelungenen Abschied.

Manchmal sind wir existentiell zu sehr verwundet, dass wir nicht direkt vergeben können. Das ist ok, denn auch Versöhnung ist ein Prozess, der Zeit braucht und nicht mit einmal abgeschlossen ist.

 

Abschiedsrituale helfen

Abschiedsrituale

Seit archaischen Zeiten und in allen Kulturen werden Übergänge mit Ritualen gefeiert. Sie helfen beim Übergang von einer in die andere Lebensphase, indem sie den Gefühlen Raum geben und sie gleichzeitig begrenzen. Sie verbinden das Kognitive mit einer emotionalen, spirituellen Ebene.

Ein Abschiedsritual ist eine geplante Handlung, die nach bestimmten Regeln abläuft und ein Anfang und ein Ende hat. Es markiert symbolisch den Abschluss einer Beziehung, einer Phase oder einer Situation.

Wenn etwas nicht richtig abgeschlossen ist, wird es mich weiter stören und behindern. Es muss begraben werden, so dass ich mich weiterentwickeln kann und etwas Neues in mein Leben kommen kann. Daher sind Beerdigungen so wichtig, nicht für den Verstorbenen, sondern für die Überlebenden. Sie sind ein Ritual, um den Toten zu würdigen und das Leben zu feiern.

Indem man sich von Gegenständen, Personen oder Erinnerungen trennt und symbolisch „loslässt“, kann man sich auf die Zukunft konzentrieren und neue Chancen ergreifen. Egal ob es das bewusste Abnehmen des Eherings ist, ein Dankesbrief, eine Abschiedsparty, das Verbrennen alter Unterlagen oder ein Treffen, bei dem man sich ausspricht, um etwas würdig zu Ende bringen… Rituale können ganz individuell gestaltet werden.

Sie können dabei helfen, den Abschied emotional zu verarbeiten, einen klaren Schlusspunkt zu setzen und den Übergang in eine neue Phase oder Situation zu markieren. Rituale geben uns Struktur und Sicherheit in einer Zeit, in der wir uns verloren und unsicher fühlen

Bewusster Reflektionsprozess

Die Voraussetzung für eine gelungenen Abschiedsprozess und Neuausrichtung ist eine ehrliche Bestandsaufnahme. Eine Reflektion dessen, was war, um aus der Erfahrung zu lernen und sich positiv auf die Zukunft auszurichten. Sonst besteht die Gefahr der Wiederholung.

 

Was nehme ich an Positivem mit in die Zukunft?

Was war schlecht und was lasse ich auf jeden Fall zurück?

Was kann ich aus meiner aktuellen Situation bzw. aus der Vergangenheit lernen?

Erkenne ich Muster, habe ich mich irgendwo wiederholt?

Wo und wie wurde mir Lebensenergie entzogen?

Wann war ich glücklich?

Was ist noch offen? Was muss ich noch klären? Was ist noch nicht vergeben?

Wo halte ich noch an etwas fest? 

 

Je bewußter und achtsamer wir Abschied nehmen, desto besser stehen die Chancen für einen guten Neuanfang

Zusammengefasst gehört zur Kunst des Abschiednehmens ein aktives Verabschieden und klare Kommunikation, ein positives „Stirb und Werde“-Mindset, eine versöhnliche Haltung, die Würdigung des Alten und ein bewusster Reflektions- und Wandlungsprozess. Wenn Ihnen das gelingt und Sie zudem konstruktiv einen Neubeginn planen, haben Sie die besten Voraussetzungen für Wachstum und Entwicklung sowie eine schöne Zukunft.

Auch in Unternehmen wird – vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der zunehmenden Bedeutung von Employer Branding – eine gute Abschiedskultur immer wichtiger. Offboarding sollte genauso ernst genommen wie Onboarding. Die Art und Weise, wie Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, kann einen großen Einfluss auf die Reputation des Unternehmens, das Wohlbefinden der verbleibenden Mitarbeiter und die Zukunft des ausscheidenden Mitarbeiters haben. In einem gelungenen, wertschätzendem Offboarding liegen großen Chancen im Hinblick auf Mitarbeiterbindung und Rehiring. Doch dieses Thema ist einen eigenen Blogartikel wert. Jetzt wird es Zeit und ich muss mich für heute verabschieden.

Ihre Anke Nennstiel